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Autonome Sani-Koordination lädt zum Vernetzungstreffen

Diese Information teilen wir gerne:

„Wir, die Autonome Sanikoordination während des G20-Gipfel, laden alle Sanigruppen, die im Juli in Hamburg unterwegs sein werden, zu einem Vernetzungstreffen ein. Dort wollen wir uns kennenlernen, austauschen und besprechen, wie die Arbeit im Juli laufen soll. Das Vernetzungstreffen wird am Sa, 10.06. in Hamburg stattfinden und richtet sich explizit an schon bestehende Sanigruppen! Wenn ihr zu dem Treffen kommen wollt, schreibt uns bitte eine E-Mail an: g20sanis[at]nadir.org (am Besten verschlüsselt, unseren Public-Key und andere Infos findet ihr unter: https://g20sanis.blackblogs.org/kontakt/). Anschließend bekommt ihr dann weitere Infos von uns.
Wir freuen uns auf euch!“

Solidarische Grüße

die Autonome Sanikoordination G20

7. Juni 20h Oldenburg: FLIT-Kneipe im Alhambra tantifa

Feminist_innen gegen G20

Eingeladen zu der  Mobilisierungsveranstaltung sind Vertreter_innen aus dem queerfeministischen Aktionsbündnis aus Hamburg. Sie werden über den aktuellen Stand der Proteste gegen den G20 und über geplante Aktionen berichten. Anschließend sollen Möglichkeiten einer Beteiligung diskutiert werden. unterstützt vom femref Autonomes Referat der C.v.O. Universität

Einladung zum nächsten offenen Treffen am 23. April!

*Queer-Feministische Organisisierung gegen den G20 Gipfel in Hamburg!*
 
  
Wir laden euch ein, zum jetzt schon 4. offenen Treffen, um den
 Queer- feministischen Widerstand gegen den am 7. und 8. Juli
 stattfindenden G20-Gipfel in Hamburg zu organisieren.

Einige AGs arbeiten schon, aber wir brauchen noch mehr Frauen/Lesben/Trans/Inter*Personen, die Lust haben sich mit uns zu organisieren und spannende, kreative Ideen für den Protest gegen die G20 zu entwickeln! Wir freuen uns sehr über neue Unterstützer*innen und das Treffen über noch mehr Vielfalt und Kraft!
 

 
Das Treffen findet statt:
 
*am  23.April von 13-16.30 Uhr im Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12, in Hamburg-St. Pauli
 
 
Am 7. und 8. Juli 2017 wird in Hamburg der G20-Gipfel stattfinden auch wenn das vielen Hamburger*innen nicht passt. Hierbei kommen Vertreter*innen der zwanzig wichtigsten Industrie und Schwellenländer zusammen um Absprachen zu treffen, die der Durchsetzung von Machtinteressen dienen und Herrschaftsverhältnisse verfestigen. /
 
Konkret auf der Agenda steht auch die Förderung von Frauen*. Dies suggeriert, dass die G20 ein Interesse daran hätten patriarchale Unterdrückungsverhältnisse beseitigen zu wollen. Das ist jedoch nicht der Fall. Auf dem Gipfel werden lediglich die bestehenden globalen Verhältnisse, geprägt durch strukturelle Ausbeutung und Unterdrückung legitimiert, da die verschiedenen Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse, wie zum Beispiel Kapitalismus, Patriarchat, Neokolonialismus, Rassismus etc… nicht nur nebeneinander stehen, sondern sich gegenseitig bedingen und verstärken. Diskriminierung und Unterdrückung von FLTI* (Frauen, Lesben, Trans* und Intersex-Personen) ist dabei kein Ausnahmefall, sondern ein durchgängiges Herrschaftsinstrument. Da die G20 diese Verhältnisse aufrecht erhalten wollen, stehen sie auch für die strukturelle Benachteiligung von FLTI*.
 
Diesbezüglich haben inzwischen schon drei offene queer-feministische Treffen von Frauen, Lesben, Trans*- und Inter*-personen stattgefunden, bei denen überlegt wurde, mit welchen Formen des bunten Protestes vor und auch während des Gipfels gezeigt werden kann, dass wir nicht damit einverstanden sind, dass diese Stadt für ein Treffen der 20 wirtschaftlich stärksten und mächtigsten Länder lahmgelegt wird. Die Treffen hatte einen sehr großen Zulauf und viele positive Rückmeldungen, was uns dazu motiviert hat uns regelmäßig zu treffen um uns auszutauschen, kennenzulernen und gemeinsam kreativ zu werden.

Wir wollen eine tatsächlich geschlechterbefreite Gesellschaft, in der eine gerechte Verteilung der Güter, Respekt für alle Lebewesen und der Natur und ein liebevoller Umgang miteinander selbstverständlich sind. Feminismus ist für uns existentieller Bestandteil des Kampfes gegen die bestehenden Verhältnisse, deswegen ist er nicht zu trennen von anti-kapitalistischen oder antirassistischen Kämpfen.

Wir laden alle Frauen, Lesben, Trans* und Inter*-Personen zu unserem vierten offenen Treffen für eine queer- feministische Organisierung gegen den G20-Gipfel ein!
 
 Kommt vorbei!
 
  Kontakt: feminists-against-g20(at)riseup.net

Invitation to next open meeting 23. April 2017!

queer feminist organisation against the G20 summit in Hamburg!

We invite you to our forth open meeting to organise the queer-feminist resistance against the G20 summit in Hamburg, which takes place at Juli 7th and 8th.
We divided in several working groups and still need more women/lesbian/trans/inter* persons who want to join us in our preparations for different actions at the week of the summit. The working groups are looking forward to new supporters who bring new power and diversity into our meetings!

The meeting takes place at

April 23rd, 13h – 16.30h at Kölibri, Hein-Köllisch-Platz 12 in Hamburg-St. Pauli

On the 7th and 8th of July 2017 the representatives of the twenty most important industrial and emerging countries meet for the summit of the G20. This time Germany is the host and wants to shape a globalization to the alleged advantage of everybody. As well on the agenda appears the promotion of women*. This suggests that the G20 have an interest to abolish patriarchal means of oppression.

But this is not the case. At the summit agreements are made that serve solely to enforce interests of power and to solidify dominion.

The global conditions are characterized by different terms of exploitation and suppression, e.g. capitalism, patriarchy, neocolonialism, racism, … At the same time these don´t just stand side by side, but depend on and strengthen each other. Discrimination and suppression of FLTI* (women, lesbians, trans and intersex-persons) is no exception but an consistent instrument of dominion. Because the G20 want to maintain these conditions they also stand for the structural discrimination of flti*.

We want a really gender-liberated society, where a just distribution of goods, respect for all living creatures and for nature and a loving contact with each other are self-evident.

For us feminism is an existential part of the fight against the established conditions, therefore it cannot be separated from anti-capitalist or anti-racist fights. To make feminist and anti-patriarchal fights against the G20 visible, we want to organise ourselves.

We  invite all flti* to our fourth meeting to develop feminist perspectives against G20 together and to organise a huge, colourful queer-feminist protest!

 <mailto:feminists-against-g20(at)riseup.net>